Hartweizen wird auch als Durum bezeichnet und ist ein Sommergetreide. Hartweizengrieß eignet sich besonders für Pasta, Nudeln, Spätzle, Klöße, Nockerl, Schnitten.
Hartweizen hat einen besonders hohen Proteingehalt und eine gelbliche Farbe.
Kürbisbrot
Zutaten für 4 Brote à 465 g:
Kürbispüree:
1,2 kg Hokkaido Kürbis
Hauptteig:
Ca. 750 g Kürbispüree
800 g Weizenmehl 550
200 g Hartweizengrieß
100 g Sauerteig Anstellgut
Ca. 20-50 g Wasser
10 g Hefe
Nach 5 Minuten dazugeben:
15 g Salz
20 g Olivenöl
Sonstiges: Küchengarn, Nelke
Zubereitung
Kürbispüree:
Hokkaido Kürbis in kleine Stücke schneiden und in heißem Wasser weichkochen.
Das Kochwasser abgießen, den Kürbis fein pürieren und vollständig auskühlen lassen.
Hauptteig:
Die Zutaten für den Teig miteinander verkneten, dabei das Salz und das Öl nach ca. 5 Minuten hinzugeben. Den Teig in eine geölte Schüssel geben und 2 Stunden ruhen lassen. Danach in 4 x gleich schwere Portionen teilen und zu runden Laiben formen. Für jeden Laib 4 Stücke Küchengarn zuschneiden. Das Garn in Öl eintauchen, damit es sich nach dem Backen besser löst. Das Garn sternförmig auf der Arbeitsfläche anordnen, das Brot darauflegen und verknoten. Der Küchengarn sollte nur mit wenig Druck gebunden und verknotet werden. Die Brote auf ein Blech mit Backpapier oder Dauerbackfolie legen, abdecken und 2 Stunden ruhen lassen.
Die Brote anschließend bei 220 Grad im Backofen für 25 Minuten backen. Der Küchengarn kann nach dem Backen direkt entfernt werden. Die Laibe können anschließend noch mit einer Nelke verziert werden.
Viel Spaß beim Backen!